Schulhaus-
erweiterung
Kilchberg
Wettbewerb
2000
8’500 m2 HNF
14’500'000 CHF Baukosten
lichtaktive Fassaden, Solaranlage für Warmwasseraufbereitung, ökologischer Wasserkreislauf durch Nutzung von Regenwasser, Dachbegrünung und Sickerbiotop, separates Gebäude für Naturkundeunterricht mit Biotop und Pflanzgarten, erweiterte Parkanlage statt Hartplatz.
Das Grundkonzept des Projekts“2 + 1 = 3“ basiert darauf, die bestehenden Strukturen der Schule weiter zu nutzen und darauf aufzubauen, um so, die räumlichen und organisatorischen Bedürfnisse der geplanten teilautonomen Schule Kilchberg zu decken. Durch die bandartige Aufstockung auf die bestehenden Gebäude kann ein Maximum an Raum gewonnen werden, ohne dabei viel neue
Freifläche zu überbauen. Durch die entstehende Verbindung der einzelnen Trakte ist es möglich, noch flexibler auf unterschiedliche Raumbedürfnisse der verschiedenen Schulstufen zu reagieren. Nebenbei entstehen durch die Verbindungsbrücken fünf gedeckte Aussenräume, welche die Pausenbereiche räumlich trennen und den verschiedenen Schulstufen zuordnen.
Durch die grösstmögliche Wiederverwendung der bestehenden baulichen Resourcen wird sichtbar, dass erhalten und rezyklieren im Grossen wie im Kleinen Sinn macht. Um dies nicht nur während dem Bauprozess aufzuzeigen werden Umwelthemen in allen Bereichen grösstes Gewicht beigemessen und auch Tag für Tag veranschaulicht. Stichworte dazu sind: Sonnenenergienutzung durch